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Die berühmtesten Handschriftenfunde zur Bibel - Das Alte Testament

Die größten Handschriftenfunde zum Alten Testament

 Erst aus dem Mittelalter sind vollständige hebräische Bibelhandschriften erhalten. Auch wenn man wusste, dass die Masoreten (jüdische Theologen) sehr genaue Abschriften der jüdischen Bibel angefertigt hatten, hoffte man immer mal eine antike Bibel oder zumindestens Teile daraus zu finden. Dieser Forscherwunsch wurde wahr durch die Handschriftenfunde vom Toten Meer (sog. Qumranrollen).

Foto: Dr. Randall Price mit freundlicher Genehmigung von www.worldofthebible.com

 Foto: Prof. John C. Trever © Alexander Schick / www.bibelausstellung.de

Bis zu den Qumranfunden war der Papyrus Nash der älteste Bibeltext der Welt. Der Payprus aus dem 2. Jahrhundert vor Chr. enthält 2. Mose 20,2-17 und 5. Mose 6,1-5.

Die älteste vollständig erhaltene hebräische Handschrift des Alten Testaments ist der Codex Leningradensis von 1008 n. Chr. Diese Handschrift liegt der wissenschaftlichen hebräischen Bibelausgabe zugrunde, auf der die meisten heutigen Bibelübersetzungen fußen. Aber die Handschrift stammt erst aus der Zeit des Mittelalters. Viele Jahrhunderte liegen zwischen der Abschrift und den berichteten Ereignissen. 1902 wurde in Ägypten ein kleines Papyrusfragment mit einigen Versen aus 2. und 5. Mose entdeckt. Der Papyrus stammt aus dem 2. Jh. v. Chr. und galt lange Zeit als der älteste Textzeuge für die hebräische Bibel. Wenn wir unsere Bibel betrachten, von der alleine das Alte Testament - also die jüdische Bibel - schon 4/5 ausmacht, dann kann doch dieses kleine Fragmentstück keine zufriedenstellende Aussage darüber machen, wie gut oder schlecht der Text der Bibel in den Jahrhunderten überliefert worden ist. Es war deshalb der Traum der Textforscher, einmal eine Bibel zu finden, die aus der Zeit Jesu oder noch älter datiert. Und dieser Traum wurde wahr mit der Entdeckung der Schriftrollen vom Toten Meer.

Weiterführenden Informationen zum Codex Leningradensis finden Sie auf den englischen Seiten von dem West Semetic Research Project

Die Funde aus der Kairoer "Abstellkammer"

Foto: Alexander Schick © www.bibelausstellung.de

Die Ben Esra-Synagoge in Alt-Kairo. Hier wurden im 19. Jh. über 200.000 Handschriftenfragmente entdeckt.

Foto aus: Alexander Schick / Uwe Glessmer "Auf der Suche nach der Urbibel" (Brockhaus 2000)

Salomon Schechter bei einer ersten Sichtung der Funde aus der Kairoer "Abstellkammer".

Im 19. Jahrhundert entdeckte man in der über tausend Jahre alten Ben Esra-Synagoge in Fostat (Alt-Kairo) eine zugemauerte und längst vergessene Kammer, eine sog. Genizah. Nach dem jüdischen Gesetz dürfen unleserliche Handschriften und beschädigte jüdische Kultgegenstände, die den Namen Gottes tragen, niemals zerstört werden oder in die Hände von Unwürdigen fallen. Man sammelt diese Gegenstände daher, um sie nach entsprechender Zeit auf dem Friedhof zu vergraben. Die Synagogen verfügen daher über einen Verwahrraum (= Genizah), wo die nicht mehr benutzten Gegenstände bis zum "Begräbnis" gelagert werden. Aus irgendeinem Grunde wurde die Genizah in der Ben Esra-Synagoge vergessen und ihr Inhalt (glücklicherweise) nicht vergraben. Was noch nicht vermodert oder von Ratten und Mäusen zerfressen war, kam hier seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ans Tageslicht. Und das waren über 200.000(!) Handschriftenfragmente, darunter Bibelhandschriften, die bis in das 6. Jhdt. n. Chr. zurückreichen. Zwei Drittel der Handschriften konnte 1896/97 Rabbi Salomon Schechter für die Universität von Cambridge erwerben. Unter den 140.000 Fragmenten, die sich heute in Cambridge befinden, entdeckte man auch über einhundert Bibelhandschriften aus Babylon (unter anderem aus dem 6. Jh. n. Chr.).

Ziege gesucht - Schatz entdeckt

Foto: Randall Price © World of Bible Ministries

Muhammed Edh-Dhib, der Entdecker der 1. Höhle von Qumran (links) 1994 bei Fernsehaufnahmen mit Dr. Randall Price, dem leitenden Direktor der neuen Qumran-Plateau-Excavations.

Foto: © Urlich Sahm / Archiv www.bibelausstellung.de

Tonkrug aus Qumran. Das Lagern von Schriftrollen in Tonkrügen geht auf einen Befehl Gottes zurück: "Nimm die Kaufurkunden, die versiegelten und die offenen, und lege sie in ein Tongefäß, damit sie lange erhalten bleiben" (Jeremia 32,12).

1947 gelang dem Beduinen Muhammed Edh-Dhib der größte archäologische Fund aller Zeiten. Auf der Suche nach seiner entlaufenen Ziege warf er Steine in die höhlenreiche Gegend am Toten Meer. Doch nirgendwo hörte er das Blöken seiner Ziege. Auf einmal erschrak der Beduine jedoch, denn das Echo seines Steinwurfs war ein klirrendes Geräusch. Neugierig und ein wenig ängstlich kletterte er in die Höhle. Mehrere Tonkrüge standen in der Höhle. Einer war durch seinen Steinwurf kaputt gegangen. Doch welche Enttäuschung, als Edh-Dhib den Inhalt näher betrachtete. Kein Silber oder Gold - es waren nur mehrere übel riechende und stark verklebte Bündel uralten Leders. Später stellte sich heraus, dass er den größten Handschriftenfund aller Zeiten gemacht hatte. Denn die Schriftrollen von Qumran entpuppten sich als die ältesten Bibelabschriften des jüdischen Volkes. Bis 1956 wurden - meistens von Beduinen - über 1200 Schriftrollen entdeckt, leider viele nur fragmentarisch. Forscher brauchten über 50 Jahre, um die Funde zu sichten und zu veröffentlichen. Unter den Qumranrollen befinden sich über 200 Abschriften biblischer Bücher. Weltberühmt ist die große Jesajarolle aus der 1. Qumranhöhle, die auf über 7 Meter Länge den gesamten Text des Prophetenbuches enthält. Die Rolle stammt von ca. 175 v. Chr. und ist um 1000 Jahre älter als alle bis dahin bekannten hebräischen Bibelhandschriften. Die Untersuchung der Bibeltexte von Qumran ergab: Nur bei wenigen, meist ziemlich belanglose Kleinigkeiten lassen sich Unterschiede im Text feststellen. Sie berühren häufig Fragen der Rechtschreibung oder der Grammatik, wie ich in meinem Buch "Faszination Qumran" (Schwengeler Verlag) aufgezeigt habe. Als Fazit darf gelten: Die jüdischen Abschreiber haben den Text unglaublich sorgfältig kopiert. Den Bibeltext, wie wir ihn aus dem Mittelalter kennen, gab es ebenso schon tausend Jahre zuvor! Das Alte Testament ist hervorragend überliefert!

  Linkes Bild: (Bild größer anzeigen)
Der Schrein des Buches in Jerusalem. Hier werden die kostbaren Schriftrollen vom Toten Meer aufbewahrt, die sich im Besitz Israels befinden. Zur Kühlung wird das Museumsgebäude mit Wasser bespritzt. Die Knesseth (israelisches Parlament) kann man rechts oben im Bild sehen.

Rechtes Bild: (Bild größer anzeigen)
Im Zentrum des Rollen-Museums ist eine Sepzialvitrine mit der berühmten Jesajarolle zu sehen (heute allerdings nur noch eine Kopie, da das Original Schaden genommen hat. Nur ein Teilstück des Originals ist heute in einer Seitenvitrine zu sehen).

Linkes Foto: A. Schick © www.Bibelausstellung.de | Rechtes Foto: © Ulrich Sahm

Foto: Alexander Schick © www.bibelausstellung.de

Über 80.000 Fragmente wurden zwischen 1947 und 1956 in elf Höhlen bei Qumran gefunden. Darunter viele Abschriften fast aller Bücher der jüdischen Bibel (nur bei dem Buch Esther ist man sich nich 100% sicher, ob es in Qumran nachzuweisen ist). Im Bild: Fragmente aus Höhle 1 (entdeckt 1947) und Höhle 4 (entdeckt 1952) im Archäologischen Museum von Amman (Jordanien), das einen Teil der Qumrantexte aufbewahrt.

Foto: Alexander Schick © www.bibelausstellung.de

In den Höhlen von Qumran am Nordwestufer des Toten Meeres (nahe zu Jericho) wurden zwischen 1947 und 1956 die heute weltberühmten Schriftrollen vom Toten Meer entdeckt. Im Bild: Höhle 4 (nummeriert in der Reihenfolge der Entdeckung) direkt gegenüber der antiken Siedlng von Qumran.

Seit November 2001 sind alle Schriftrollen in der wissenschaftlichen Editionsreihe veröffentlicht. Heute werden die wertvollen Handschriften im Schrein des Buches (ein besonderer Museumskomplex gegenüber der Knesseth in Jerusalem) aufbewahrt. Das Rollenmuseum wurde im letzten Jahr unter großem finanziellen Aufwand und unter den modernsten konservatorischen Erkenntnissen komplett renoviert, da die Rollen im Laufe der Jahre in der Ausstellung Schaden genommen hatten. Alleine der menschliche (feuchte) Atem der vielen Besucher ist ein enormes Problem. Vor kurzem fragte ich den stellvertretenden Chefherausgeber der Schriftrollen, Prof. Emilé Puech in Jerusalem, was er davon hielte, wenn weitere Funde gemacht werden würden. Er meinte: "Bloß nicht! Wir haben über 40 Jahre an den Texten gearbeitet". Doch der Wunsch des Professors ging nicht in Erfüllung. Er und seine Kollegen bekommen neue Arbeit. Im Sommer 2002 fanden in sengender Hitze neue Ausgrabungen in Qumran statt, an denen auch der Autor dieses Artikels mitwirkte. Die Funde waren erstaunlich. So wurde außerhalb der Qumransiedlung, nahe der Qumranhöhle 4, eine besondere Feuerstelle entdeckt, noch mit den Resten, einer rituellen Mahlzeit. Neben vier Kochtöpfen wurden auch zwei Tonkrüge entdeckt, die man aus den Höhlen kennt. Schriftrollen hatte unser Team leider keine gefunden. Aber kaum war unsere Grabung zu Ende, kamen die Beduinen. Sie sollen in einer bisher unbekannten Höhle erneut Schriftrollen entdeckt haben. Im August 2004 fand eine weitere Grabung in Qumran statt. Es wurde u.a. ein Tonkrug entdeckt, ähnlich den Tonkrügen, in denen die ersten Schriftrollen entdeckt worden waren. Dieses Jahr sollen die Grabungen fortgesetzt werden. Wer Interesse daran hat, kann sich per e-mail bei info@sakrileg-betrug.de erkundigen.

 Fast 50 Jahre dauerte die mühsame Editionsarbeit an den zigtausend Qumran-Schnipseln. Im Bild: Prof. Dr. Èmile Puech, der stellvertretende Chefherausgeber der Qumrantexte.

Foto: Alexander Schick © www.bibelausstellung.de

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Es war äußerst kompliziert, die Fragmente zu rekonstruieren. Oft waren die Bruchstücke in einem sehr schlechten Zustand. Im Bild: Papyrusfragmente aus Höhle 7.

Foto: Prof. Carsten Peter Thiede © Alexander Schick / www.bibelausstellung.de

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Heute sind alle Qumrantexte (auch die kleinsten Fragmente) in der Editionsserie "Discoveries in the Judean Desert" veröffentlicht. Eine Vatikanverschwörung, die die Herausgabe der Texte angeblich unterdrückt habe (Verschlußsache Jesus), ist pure Phantasie und gehört in den Berich der literarischen Schundmärchen. Auch Dan Brown behauptet in seinem Bestseller "Sakrileg" / "Da Vinci Code", dass die Herausgaben der Qumrantexte von der katholischen Kirche verhindert worden wäre - Absoluter Blödsinn! Dies zeigt nur die völlige Unkenntnis des Autors in Sachen Qumranforschung.

Foto: Alexander Schick © www.bibelausstellung.de

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Der älteste Bibeltext unter den Qumranrollen. Ein Teilstück aus 2. Mose, geschrieben in der althebräischen Schrift - ca. 250 v. Chr.

Foto: © A. Schick / www.Bibelausstellung.de

 Buchtipp!
Sie wollen ausführlich über die Schriftrollen vom Toten Meer in allgemeinverständlicher Weise informiert werden? Dann lesen sie das spannende Sachbuch von Alexander Schick "Faszination Qumran - Wissenschaftskrimi, Forscherstreit und wahre Bedeutung der Schriftrollen vom Toten Meer" mit einem Vorwort von dem Qumranforscher und Universitätsprofessor Dr. Otto Betz. Aufwendig illustriert mit über 250 Fotos, die zum grossen Teil hier erstmalig und exklusiv veröffentlicht wurden. Dieses Buch entstand in enger Zusammenarbeit mit den an den Auswertungen direktbeteiligten Qumranforschern, so besonders Prof. Dr. Claus-Hunno Hunzinger, der in den 50'er Jahren als einziger deutscher Forscher die Texte im Origonal bearbeitet hat. Überall im Buchhandel zu bestellen für 14,90 €.
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Ältester Bibeltext entdeckt!


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Foto: Alexander Schick © www.bibelausstellung.de

Die Fundstelle des ältesten Belegs für Worte der Heiligen Schrift befindet sich ausserhalb der Altstadtmauern von Jerusalem.

Foto: Alexander Schick © www.bibelausstellung.de

Bei Ausgrabungen 1979 wurde diese -leider zerstörte- Grabanlage aus der Zeit vor der Babylonischen Gefangenschaft in Jerusalem entdeckt.

Der älteste Bibeltext der Welt wurde 1979 bei Grabungen im Hinnom-Tal unterhalb der südwestlichen Mauer der Jerusalemer Altstadt entdeckt. In einem Familiengrab aus der Zeit des Ersten Tempels fand ein Archäologe der Tel Aviver Universität zwei kleine Schriftrollen aus Silber! Drei Jahre brauchten Fachleute des Israel-Museums, um die zerbrechlichen Silberrollen zu öffnen. Sorgsam entrollt, offenbarten die Schriftrollen eine uralte hebräische Handschrift. Die Rollen enthalten den sog. Priestersegen aus 4. Mose 6, 24-26: "Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig". Die "Mini-Schriftrollen" bestehen aus 99% Silber mit 1% Kupfer und könnten Vorläufer der Gebetsriemen darstellen. Die Silberrollen stammen aus dem 7. Jahrhundert vor Chr. und sind damit der älteste Beleg für die Heiligen Worte! Sie sind sogar fast 400 Jahre älter, als die ältesten Bibeltexte aus Qumran. Bei all diesen beeindruckenden Funden spürt man ein wenig von dem Wort des Propheten Jesaja (40,8):

"Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt.
Aber das Wort unseres Gottes besteht in Ewigkeit".

  Die Ausbuchtungen in der Omega-Form waren die Kopfstützen für die Toten.

Rechts: So wurden die Toten auf die Bänke der Grabkammer gelegt.

Foto: Alexander Schick © www.bibelausstellung.de / Foto rechts: Gordon Frantz

  Unter der Totenbank befand sich der Knochenraum (Pfeil). Hier wurden die Knochen "zu den Vätern gelegt", wie es im Alten Testament immer wieder heisst (so z.B. in 2. Samuel 7,12; 1. Könige 2,10). "Zu den Vätern legen" war nicht nur eine Umschreibung für "sterben", sondern bedeutete ganz real, die abgefaulten Knochen zu den Knocher der vorher verstorbenen Verwandten zu legen.

Rechts: Unter der Grabbank ist die Knochenkammer.

Fotos: Alexander Schick © www.bibelausstellung.de / Foto rechts: Todd Bolen © www.bibleplaces.com

 In dem Knochenraum wurde auch typische Keramik der damaligen Zeit gefunden. Dazwischen zwei Mini-Schriftrollen aus Silber.

Foto: Gordon Franz

 Rekonstruktion der Grabanlage. Die Gräber wurden aus dem Fels gehauen und in der Grabhöhle Bänke an allen Seiten der Wänden herausgeschlagen, auf denen die Toten gelegt wurden. Die blauen Pfeile zeigen die Kopfhalterungen in der Omega-Form. Der rote Pfeil den Knochenraum, in den die abgefaulten Knochen gelegt wurden.

Rekonstruktion: Prof. Leen Ritmeyer

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Es dauerte drei Jahre bis Spezialisten des Israelmuseum die beiden kleinen Silberrollen öffnen konnten.

Foto: Israelmuseum - aus Alexander Schick, Uwe Gleßmer, "Auf der Suche nach der Urbibel" (Brockhaus 2000).

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Schriftrolle aus reinem Silber – ältester Beleg für Heilige Worte der Bibel (7. Jh. vor Chr.)

Foto: A. Schick - Foto Replikat eine der beiden Silberrollen. Mit freundlicher Genehmigung des Ariel-Museum Jerusalem. Das Original wird im Israel-Museum/Jerusalem aufbewahrt.

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Im Jahre 2003 wurden die beiden Silberrollen erneut von amerikanischen und israelischen Spezialisten untersucht, da deutsche Theologen das hohe Alter in Frage stellten. Das Ergebnis wurde in der renommierten Fachzeitschrift "Near Eastern Archaeology" veröffentlicht - es gibt nun keinen Zweifel mehr: die beiden Silberrollen sind die ältesten Belege für Worte der Bibel. Sie stammen aus dem 7. Jh. vor Christus!

Die Augabe der "Near Eastern Archaeology" (Volume 66, No. 4, December 2003) kann man hier bestellen.

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Ausgezeichnete Fotos sind dem Artikel in der "Near Eastern Archaeology" beigefügt. Unter anderem konnten bisher kaum lesbare Buchstaben auf den Silberrollen sichtbar gemacht werden. Das Foto zeigt die beiden Silberrollen mit den entzifferten und z.T. rekonstruierten Buchstaben.

Foto aus "Near Eastern Archaeology" (Volume 66, No. 4, December 2003)

 Die Mini-Schriftrollen wurden anscheinend an einer Halskette getragen.

Foto: Alexander Schick © www.bibelausstellung.de


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